PoE Kameras – Test der besten Modelle 2025

PoE Kameras sind die erste Wahl, wenn du dein Haus dauerhaft und stabil überwachen willst. Wir zeigen dir die besten PoE-Modelle 2025 von Reolink, ANNKE und Hikvision im direkten Vergleich.

Im Gegensatz zu WLAN- oder Akkukameras setzen PoE Kameras (Power over Ethernet) auf eine Kabelverbindung. Das bedeutet: Daten- und Stromversorgung laufen über ein einziges Netzwerkkabel. Das sorgt für maximale Stabilität, kontinuierliche Stromversorgung und eine einfache Installation. In diesem Beitrag stellen wir dir die besten PoE-Modelle 2025 für dein Haus vor – von der erschwinglichen Lösung von Reolink bis hin zu Profi-Geräten von ANNKE und Hikvision.

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PoE Kameras für das Haus 2025

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Lieferumfang & Ersteindruck

Schon beim Auspacken merkt man: PoE Kameras sind robust gebaut. Die Reolink RLC-810A bringt neben der Kamera selbst ein wetterfestes Gehäuse, eine Halterung, Schrauben, einen Wasserschutz für den LAN-Stecker und eine Bedienungsanleitung mit. ANNKE legt beim Modell ACZ800 zusätzlich einen Sonnenschutz und einen IK08-zertifizierten Vandalismusschutz bei. Hikvision setzt auf ein massives Metallgehäuse mit Wetterschutzklasse IP67 – perfekt für den Dauereinsatz im Freien. Alle drei Kameras machen schon beim ersten Eindruck klar: Sie sind für den Langzeiteinsatz ausgelegt.

Einrichtung & Inbetriebnahme

Die Installation einer PoE Kamera ist einfacher, als viele denken. Über ein einziges Ethernet-Kabel werden Strom und Daten gleichzeitig übertragen. Voraussetzung ist ein PoE-fähiger Router oder ein PoE-Switch. Alternativ funktioniert die Installation auch mit einem PoE-Injektor. Die PoE Kameras werden per Kabel mit dem Netzwerk verbunden und erscheinen danach sofort in der jeweiligen App oder im Browser-Client. Besonders praktisch: Dank PoE entfällt das separate Stromkabel – ein klarer Vorteil gegenüber klassischen IP-Kameras.

PoE Kamera Installation am Haus

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Technische Daten – Reolink RLC-810A

HerstellerReolink
Auflösung8MP (4K)
NachtsichtIR bis 30 Meter
StromversorgungPoE (Power over Ethernet)
WetterfestigkeitIP67
SpeicherungmicroSD (bis 256GB) oder Reolink NVR
AppReolink App / Client
BesonderheitenPersonen-/Fahrzeugerkennung, Audio, Zeitraffer

Automation & Steuerung

Alle drei PoE Kameras lassen sich über die jeweilige Hersteller-App steuern. Bei Reolink bekommen wir Push-Benachrichtigungen, sobald Personen oder Fahrzeuge erkannt werden. ANNKE bietet mit seiner KI-gestützten Personenerkennung besonders präzise Ergebnisse. Hikvision punktet mit ColorVu-Technologie, die auch bei Nacht farbige Bilder liefert. Zusätzlich unterstützen die Kameras RTSP/ONVIF – praktisch, wenn du sie in ein bestehendes Smart-Home-System oder einen NVR einbinden willst.

Vorteile & Nachteile PoE Kameras

✅ Vorteile

  • Stabile Kabelverbindung
  • 24/7-Betrieb ohne Akkuwechsel
  • Sehr hohe Auflösung (bis 4K/8MP)
  • Kompatibel mit NVR-Systemen
  • Keine WLAN-Störungen

❌ Nachteile

  • LAN-Kabelverlegung notwendig
  • Höherer Installationsaufwand
  • Teilweise teurer als WLAN-Kameras
  • Fester Installationsort

Datenschutz & Performance

Ein klarer Vorteil von PoE Kameras: Viele Modelle speichern Aufnahmen lokal – entweder auf einer microSD-Karte oder einem NVR. Damit sind die Daten unter deiner Kontrolle und du musst kein Cloud-Abo abschließen. Reolink und ANNKE setzen auf microSD- und NVR-Kombinationen, während Hikvision primär für den professionellen NVR-Betrieb ausgelegt ist. In puncto Performance überzeugen alle drei Modelle: 4K-Auflösung, stabile Verbindung und zuverlässige Bewegungserkennung. Besonders Hikvisions ColorVu hebt sich hervor – selbst bei Nacht bleibt das Bild in Farbe und detailreich.

Produktvergleich – Reolink vs. ANNKE vs. Hikvision

ProduktAuflösungNachtsichtPoESpeicherungBesonderheitenPreisAmazon
Reolink RLC-810A8MP / 4KIR bis 30mmicroSD + NVRPersonen-/Fahrzeugerkennung, Audio
ANNKE ACZ8008MP / 4KFarbnachtsichtmicroSD + NVR4X optischer Zoom, Vandalismusschutz
Hikvision DS-2CD2T87G2-L8MP / 4KColorVu bis 60mNVRColorVu Nachtsicht in Farbe, Profi-Features

FAQ: Häufige Fragen zu PoE-Kameras fürs Haus

  • Wie funktioniert PoE? Strom und Daten laufen über ein einziges Ethernet-Kabel.
  • Brauche ich spezielles Zubehör? Ein PoE-Switch oder PoE-Injektor ist erforderlich.
  • Wie weit darf das Kabel sein? Bis zu 100 Meter pro Kabel sind problemlos möglich.
  • Kann ich die Kamera ohne NVR nutzen? Ja, Reolink und ANNKE unterstützen microSD-Karten.
  • Wie wetterfest sind die Kameras? Alle drei Modelle sind IP67-zertifiziert.
  • Bieten die Kameras Audio-Aufnahme? Ja, bei Reolink und ANNKE integriert.
  • Welche Auflösung ist empfehlenswert? 4K (8MP) bietet gestochen scharfe Bilder für den Außenbereich.
  • Unterscheiden sich die Apps? Ja, jede Marke hat ihre eigene App mit individuellen Features.

Fazit

PoE-Kameras sind die ideale Lösung für alle, die eine stabile und dauerhafte Überwachung ihres Hauses wünschen. Die Reolink RLC-810A überzeugt mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis und einfacher App-Steuerung. Die ANNKE ACZ800 richtet sich an Nutzer, die Zoom-Optionen und Farbnachtsicht wünschen. Hikvision liefert mit der DS-2CD2T87G2-L absolute Profi-Technik mit beeindruckender ColorVu-Nachtsicht. Unser Fazit: Wer eine unkomplizierte und leistungsfähige PoE-Kamera für sein Haus sucht, ist mit Reolink bestens beraten. Für anspruchsvolle Nutzer lohnt sich ein Blick auf ANNKE oder Hikvision.



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