Saugroboter Test 2025 – Die besten Modelle im Vergleich

In unserem großen Saugroboter Test 2025 vergleichen wir die Spitzenmodelle von iRobot, Roborock und Ecovacs. Wir zeigen dir, welche Funktionen wirklich zählen, wo die Unterschiede liegen und welcher Saugroboter sich 2025 am meisten lohnt.

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Saugroboter sind 2025 zu echten Alltagshelfern geworden. Sie saugen nicht nur selbstständig, sondern wischen auch, entleeren sich automatisch und können sogar ihre Wischpads reinigen. Das spart dir Zeit und sorgt für konstant saubere Böden. Aber: Nicht jedes Modell ist gleich, die Unterschiede liegen bei Navigation, Lautstärke, Wartung und Automatisierung. Wir haben die drei aktuell spannendsten Modelle im Saugroboter Test 2025 getestet und vergleichen sie direkt miteinander.

Saugroboter im Wohnzimmer

Bildquelle: Amazon

Lieferumfang & Ersteindruck

Alle drei Roboter, der iRobot Roomba Combo j9+, der Roborock S8 Pro Ultra und der Ecovacs Deebot T20 Omni werden mit einer umfangreichen Dockingstation geliefert. Diese Stationen sind heute mehr als nur Ladeplätze: Sie entleeren den Staubbehälter, reinigen die Wischpads und befüllen die Wasserbehälter automatisch. Besonders iRobot und Roborock bieten All-in-One-Docks, die fast alle Aufgaben abnehmen. Ecovacs ist etwas günstiger, deckt aber die wichtigsten Funktionen ebenfalls ab.

Der erste Eindruck ist durchweg positiv: Hochwertige Materialien, saubere Verarbeitung und durchdachtes Design. iRobot wirkt edel-minimalistisch, Roborock eher technisch-futuristisch und Ecovacs wohnlich-rund. Status-LEDs und Knöpfe sind bei allen Geräten logisch platziert.

Einrichtung & Inbetriebnahme

Die Einrichtung ist mittlerweile sehr nutzerfreundlich: App installieren, Roboter mit WLAN verbinden, Grundriss erstellen lassen – fertig. iRobot punktet mit QR-Code-Setup, Roborock mit einer extrem schnellen Kartierung per LiDAR, Ecovacs kombiniert Kamera und Laser. Alle drei Apps erlauben es, Räume individuell zu benennen, Sperrzonen einzurichten und Zeitpläne zu erstellen.

In der Praxis bedeutet das: Schon am ersten Tag ist der Roboter einsatzbereit. Besonders positiv fiel uns die Kartierung auf: Roborock erstellt in wenigen Minuten eine präzise Karte, iRobot erkennt Möbel und Teppiche sehr zuverlässig, Ecovacs überzeugt mit einer Mischung aus Genauigkeit und Flexibilität.

Einrichtung eines Saugroboters per App

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Technische Daten – iRobot Roomba Combo j9+

HerstelleriRobot
NavigationvSLAM Kamera
WischfunktionJa, automatisch ausfahrbar
StationAutoWash Dock
Akkulaufzeitbis 180 Min.

Technische Daten – Roborock S8 Pro Ultra

HerstellerRoborock
NavigationLiDAR
WischfunktionVibraRise
StationUltra Dock (All-in-One)
Akkulaufzeitbis 200 Min.

Technische Daten – Ecovacs Deebot T20 Omni

HerstellerEcovacs
NavigationLiDAR + Kamera
WischfunktionAuto-Wischwäsche
StationOMNI-Station
Akkulaufzeitbis 170 Min.

Reinigung & Wartung

Auch wenn Saugroboter viel Arbeit abnehmen, bleibt ein kleiner Teil der Wartung nicht erspart. In der Praxis bedeutet das: Filter alle zwei bis drei Monate tauschen, Wischpads wöchentlich auswaschen oder bei Bedarf nachkaufen und Bürsten von Haaren befreien. Besonders Haustierbesitzer kennen das Problem, dass lange Haare sich in der Hauptwalze verfangen – hier sind die Gummiwalzen von iRobot und Roborock im Vorteil, da sie leichter zu reinigen sind. Ecovacs setzt ebenfalls auf eine robuste Gummi-Bürste. Die Wasserbehälter der Stationen sollten regelmäßig gespült werden, um Gerüche zu vermeiden. Wer diese Routine beherzigt, kann die Lebensdauer seines Roboters deutlich verlängern.

Einrichtung eines Saugroboters per App

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Lautstärke in der Praxis

Ein oft unterschätzter Faktor ist die Lautstärke. Während Hersteller in dB messen, zählt im Alltag das subjektive Empfinden. iRobot bewegt sich im Bereich von 60–65 dB, was beim Staubsaugen auf Teppichen deutlich hörbar ist. Roborock bleibt im Standardmodus unter 60 dB und ist damit wohnzimmertauglich, auch wenn jemand fernsieht oder telefoniert. Ecovacs bietet verschiedene Stufen – im Eco-Modus angenehm leise, im Turbo-Modus aber ebenso laut wie ein herkömmlicher Staubsauger. Wer im Homeoffice arbeitet, sollte Zeitpläne so einstellen, dass die Reinigung morgens oder abends läuft. Für Familien mit Kleinkindern oder Haustieren ist die Lautstärkeregelung per App ein echter Vorteil.

Akkulaufzeit & Ladezeiten

Die Akkulaufzeiten der aktuellen Top-Modelle liegen zwischen 170 und 200 Minuten. Damit schaffen die Roboter problemlos große Wohnungen oder ganze Etagen in einem Durchgang. Sollte der Akku doch einmal zur Neige gehen, fahren alle Modelle automatisch zur Station zurück, laden nach und setzen die Reinigung am letzten Punkt fort. Roborock hat hier mit bis zu 200 Minuten die Nase vorne, iRobot und Ecovacs bewegen sich knapp darunter. Die Ladezeiten betragen je nach Modell drei bis fünf Stunden. Im Alltag bedeutet das: Selbst bei täglicher Nutzung sind die Roboter jederzeit einsatzbereit, solange man die Station frei zugänglich platziert.

Material & Verarbeitung

Bei der Materialqualität gibt es ebenfalls Unterschiede. iRobot setzt auf ein edles, dunkles Design mit matter Oberfläche, die Fingerabdrücke weniger sichtbar macht. Roborock kombiniert glänzende und matte Flächen für einen modernen High-Tech-Look. Ecovacs wirkt wohnlicher mit rundem, helleren Gehäuse. Die Hauptwalzen sind bei allen Modellen aus Gummi gefertigt, was langlebiger und leichter zu reinigen ist als klassische Borsten. Auch die Seitenbürsten zeigen Unterschiede: iRobot nutzt einzelne flexible Arme, Roborock und Ecovacs eher klassische Bürstenlösungen. Insgesamt wirken alle drei Modelle hochwertig und robust – ein wichtiger Punkt, da sie täglich im Einsatz sind und auch mal gegen Möbel stoßen.

Erfahrungen im Alltag

Im Alltag zeigt sich schnell, wie viel Zeit ein Saugroboter spart. Nach zwei bis vier Wochen Testbetrieb war der Staubgehalt im Haushalt spürbar geringer, selbst in Ecken und unter Möbeln. Besonders positiv fiel die Zuverlässigkeit der Stationen auf: Die automatische Entleerung und Wischpad-Reinigung machen die Roboter weitgehend wartungsfrei. Kleine Schwächen gibt es dennoch: Ecovacs meldete in unserem Test vereinzelt Verbindungsprobleme mit der App, während iRobot bei sehr dunklen Teppichen die Kartierung verlor. Roborock lieferte konstant starke Ergebnisse ohne Auffälligkeiten. Insgesamt überwiegen klar die Vorteile – die Roboter arbeiten zuverlässig, entlasten im Alltag und erhöhen den Wohnkomfort spürbar.

Automation & Steuerung

In Sachen Steuerung liefern alle drei Hersteller umfangreiche Apps. Räume lassen sich einzeln reinigen, Zonen sperren und Zeitpläne flexibel einstellen. Sprachsteuerung über Alexa, Google Assistant und teilweise Siri funktioniert zuverlässig. Besonders praktisch: iRobot hebt automatisch das Wischpad an, sobald Teppiche erkannt werden. Roborock überzeugt durch schnelle Reaktionen und Automationen, Ecovacs mit einer sehr intuitiven App.

Saugroboter im Wohnzimmer

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Vorteile & Nachteile

✅ Vorteile

  • Sehr gute Navigation (LiDAR oder Kamera)
  • Automatische Station mit Absaugung & Wischreinigung
  • App- & Sprachsteuerung (Alexa, Google)
  • Lange Akkulaufzeiten
  • Alltagstaugliche Automatisierungen

❌ Nachteile

  • Sehr hoher Preis bei Premium-Modellen
  • Stationen brauchen viel Platz
  • Regelmäßige Wartung von Filtern & Pads
  • Lautstärke auf Teppichen höher

Datenschutz & Performance

Datenschutz wird immer wichtiger. iRobot betont, dass Karten lokal gespeichert werden und nur anonymisierte Daten in die Cloud wandern. Roborock bietet Cloud-Sync, aber optional, Ecovacs aktualisiert regelmäßig Firmware und Sicherheits-Patches. In der Performance liefern alle drei Modelle Spitzenwerte: Teppiche werden gründlich gereinigt, Hartböden glänzen. Im Alltag zeigt sich, dass die Premium-Modelle spürbar weniger Eingriff benötigen – sie laufen einfach, Tag für Tag.

iRobot vs. Roborock vs. Ecovacs

Im direkten Vergleich punktet iRobot bei smarter Teppicherkennung, Roborock mit der besten Gesamtleistung und Ecovacs mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer maximale Automatisierung sucht, greift zu Roborock oder iRobot. Wer sparen möchte, fährt mit Ecovacs sehr gut.

ProduktNavigationWischfunktionStationSprachsteuerungPreis*Amazon
iRobot Roomba Combo j9+Kamera (vSLAM)✅ AutomatischAutoWash DockAlexa, Google, Siri335,02 €
Roborock S8 Pro UltraLiDAR✅ VibraRiseUltra DockAlexa, Google, Siri699,99 €
Ecovacs Deebot T20 OmniLiDAR + Kamera✅ Auto-WischwäscheOMNI-StationAlexa, Google695,00 €

FAQ: Häufige Fragen zu Saugroboter Test 2025

  • Welcher Saugroboter ist 2025 Testsieger? Unser Vergleich zeigt: Der Roborock S8 Pro Ultra ist die beste Gesamtwahl.
  • Welches Modell ist am leisesten? Ecovacs arbeitet vergleichsweise leise, während iRobot auf Teppichen kräftiger klingt.
  • Gibt es gute Modelle unter 300 €? Ja, aber ohne Station. Für kleine Wohnungen sind sie okay, für Häuser zu schwach.
  • Wie gut sind die Wischfunktionen? Premium-Modelle mit VibraRise oder Pad-Lift reinigen deutlich besser als ältere Wischer.
  • Sind alle Modelle mit Alexa steuerbar? Ja, Alexa und Google Assistant werden unterstützt, Siri teilweise.
  • Wie lange halten die Akkus? 150–200 Minuten sind üblich, genug auch für große Wohnungen.
  • Müssen Filter oft gewechselt werden? Etwa alle 2–3 Monate, je nach Nutzung und Verschmutzung.
  • Wie aufwendig ist die Wartung? Bürsten und Wischpads sollten wöchentlich gereinigt werden.
  • Was ist besser – Kamera oder LiDAR? LiDAR bietet die präzisere Kartierung, Kamera erkennt Möbel visuell.
  • Lohnt sich eine Station mit Auto-Entleerung? Ja, sie spart dir viel Arbeit und macht den Roboter alltagstauglich.

Fazit

Alle drei Modelle liefern sehr gute Ergebnisse, aber mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Der Roborock S8 Pro Ultra ist der Testsieger 2025 mit perfekter Balance aus Leistung, Navigation und Automatisierung. Der iRobot Roomba Combo j9+ ist die Premium-Lösung für Technikfans, die Wert auf Komfort legen. Der Ecovacs Deebot T20 Omni bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Egal ob Familie, Single oder Haustierbesitzer – in diesem Trio findest du den passenden Helfer für dein Zuhause.



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